Die Bewohner im Augustinum sind Mieter. Die Miete ist eine Warmmiete, der Strom ist seit kurzem pauschaliert, der Treibstoff für die PKW's wird an Tankstellen gekauft. Proteste gegen Windräder oder Stromtrassen hat es bisher nicht gegeben. Eine PV-Anlage auf dem Dach würde begrüßt, eine 3 MW-Windkraftanlage im Park hefti bekämpft werden.
Die Bewohner sind also weniger an einer ihnen über die Jahre zuwachsenden Beteiligung an den Anlagen für regenerative Energieversorgung interessiert, als vielmehr an den 4% Zins auf das zu investierende Kapital für PV und Windkraftanlagen, Konversionsanlagen und Netzausbau.
Sollte es irgendwann eine gesetzliche Regelung für den Eigentumsanteil von Energiekunden an den Versorgungseinrichtungen geben, dann würde dieser Eigentumsanteil dem Betreiber der Augustinum-Seniorenresidenzen, also dem Unternehmen "Augustinum gemeinnützige GmbH" als Vermieter und nicht den Bewohnern als Mieter zuwachsen. Eine gesetzliche Regelung müßte dafür sorgen, dass der Eigentumsanteil immer dem zuwächst, der ihn bezahlt hat, nämlich dem Energiekunden.